SMC-B-Karte

Es wird im Onlinebetrieb 3 SMC-Karten geben.
Die SMC-B, die SMC-K und die SMC-KT. Die SMC-B-Karte wird in den eGK-Kartenleser gesteckt. Sie enthält einen Schlüssel, mit dem auf die eGK zugegriffen werden kann. Ein zweiter Schlüssel sowie ein Zertifikat auf der SMC-B-Karte dienen zur Identifizierung und Authentifizierung des Konnektors und der Praxis an der TI.
Ein drittes Zertifikat und ein Schlüssel dienen zum Ver- und Entschlüsseln sowie Signieren von Nachrichten, die von der Praxis z.B. per KIM (ehemals KOM-LE) versendet und empfangen werden. Eine einmalige PIN-Eingabe morgens zur Freischaltung der SMC-B-Karte ist nötig, wodurch sich die Karte am Konnektor und an der TI anmeldet.

Eine weitere SMC-Karte ist im Konnektor fest verbaut. Diese wird als SMC-K-Karte bezeichnet. Im eGK-Kartenleser ist neben der SMC-B-Karte eine SMB-KT-Karte gesteckt, mit der sich der Kartenleser am Konnektor legitimiert.
Mobile Kartenleser können ebenfalls eine SMC-B-Karte enthalten damit die eGK ohne HBA eingelesen werden kann. Analoge Begriffe für die SMC-B-Karte sind: Praxisausweis, Institutionsausweis oder Institutionskarte. Die SMC-B- Karte muss bei einem der zertifizierten Anbieter beantragt werden. Für den Konnektor sind das derzeit medisign,
die Bundesdruckerei und die T-Com. Die Karte für den Kartenleser kann über ingenico Healthcare gemeinsam mit dem Kartenleser bezogen werden.